Mittwoch, 2. März 2011

ich denk an dich

Wenn ich zur Arbeit gehe,
denke ich an Dich,
gehe ich durch die Straßen des Viertels,
denke ich an Dich.
Wenn ich die Gesichter sehe,
hinter den beschlagenen Fensterscheiben und nicht weiß,
wer sie sind, wohin sie gehen,
denke ich an Dich.

An Dich, Gefährtin meiner Tage und der Zukunft,
der Stunden der Bitterkeit
und des Glücks, leben zu können,
den Beginn einer Geschichte gestaltend,
deren Ausgang ich nicht kenne.

Wenn die Schicht vorüber ist
und der Abend seine Schatten
über die Kreuzbalken zieht,
bei der Rückkehr von der Arbeit,
unter Freunden diskutierend,
Fragen erörternd über diese Zeit und die Zukunft,
denke ich an Dich.

Mein Leben, ich denke an Dich,
an Dich, Gefährtin meiner Tage
und der Zukunft,
der Stunden der Bitterkeit
und des Glücks, leben zu können,
den Beginn einer Geschichte gestaltend,
deren Ausgang man nicht kennt.

Wenn ich nach Hause komme,
bist Du da,
und wir verbinden unsere Träume....
Den Beginn einer Geschichte gestaltend,
deren Ausgang man nicht kennt.

Viktor Jara

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